Legasthenie / Lese- und Rechtschreibschwäche

Was wird unter dem Begriff Legasthenie verstanden?

Unter Legasthenie oder LRS (Lese- und Rechtschreibschwäche) werden unterschiedliche Schwächen im Bereich der Lese- und Rechtschreibfertigkeiten zusammenfasst. Kinder und Erwachsene mit Legasthenie zeigen trotz durchschnittlicher oder hoher Intelligenz häufig ein langsameres Lesetempo, haben viele Rechtschreibfehler oder Schwierigkeiten beim Buchstabenerwerb.

 

Die Leistungen der Kinder in der Schule weichen oft deutlich vom Alters- bzw. Klassendurchschnitt ab.


Ab wann wird eine Legasthenie diagnostiziert?

Konkrete Aussagen über das Bestehen einer Legasthenie können frühestens ab Mitte der 2. Klasse Volksschule getroffen werden.  Individuelle Trainings sind bereits ab der Vorschule möglich.

Legasthenie zählt zu einer der häufigsten schulischen Herausforderung unserer Zeit. Bis zu 8 % der Kinder und Jugendlichen sind betroffen. Umso wichtiger ist es, möglichst früh mit einem speziellen Training zu beginnen, dass sich die Kinder ihrer Stärken bewusst werden und ein positives Selbstwertgefühl entwickeln können.


Erscheinungsformen einer Legasthenie/LRS

Bereits zu Beginn des Schreiben- und Lesenlernens können Leseschwäche, Legasthenie oder LRS auftreten. Dabei gibt es keine typischen Fehler, die gleich auf eine LRS schließen lassen. Die nachfolgenden Hinweise zeigen mögliche Symptome die aufgrund einer Legasthenie auftreten können.


Lernerlebnis

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Gisela Seifried, BEd

Akad. Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin

Haid 4

4707 Schlüßlberg

 

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